An Der Schönheit Kann’s Nicht Liegen

Es ist die wahre Schönheit eines Menschen, die weit über die bloßen physischen Erscheinungen hinausgeht. Innere Schönheit ist etwas, das man fühlen und nicht auf den ersten Blick sehen kann. Darüber hinaus gibt es noch einen ganz fundamentalen Unterschied. Wenn wir etwas schön oder nicht schön finden, ist das immer ein bewusstes Urteil. Attraktivität dagegen steht dafür, wie wir unbewusst auf etwas reagieren.

Das würde ihre rundum positive Ausstrahlung erklären. Diese unschönen Beläge werden mit Hilfe der Air-Flow Methode schonend entfernt. Dabei wird die Zahnoberfläche durch abgerundete Kunststoffpartikel, umhüllt von einem Wasserstrahl, gereinigt.

Es handelt sich bei den Digital Natives um eine Generation, für die laut Shell-Studie zu 88 % „tolles Aussehen“ sowie „schlank und gestylt sein“ den wichtigsten Wert darstellt. Jede vierte Schönheitsoperation wird bei einem bzw. Einer Angehörigen dieser Generation durchgeführt. Keine Generation zuvor hat sich bei Schönheitsfragen derartig selbst reflektiert.

Marika hat durch eine Pigmentstörung am ganzen Körper Muttermale. Als Kind und Jugendliche wurde sie von Mitschülern gemobbt. Heute bezeichnet die 23-Jährige ihren vermeintlichen Makel sogar als ihre persönliche Geheimwaffe. Narben, Muttermale, Dehnungsstreifen haben die meisten. Zum Insta-Schönheitsideal passen sie trotzdem nicht. Warum wir unsere angeblichen Makel trotzdem feiern, besprechen wir in der Ab 21 mit zwei Frauen, die ihre Monobraue und Pigmentstörung lieben.

Ich muss ja zugeben, wäre das Buch nicht in einem meiner Lesekreise gelaufen, ich glaube, ich hätte mich nicht dazu entscheiden können es zu kaufen. Zum einen ist es für ein Taschenbuch doch sehr dick und sperrig aufgemacht, zum anderen finde ich dieses knallpinke Kleid und dazu das in pink verzierte Cover doch recht gewöhnungsbedürftig. Öffentlich hätte ich es wohl eher nicht gelesen. Umso positiver wurde ich vom Inhalt überrascht.

Denn da der Name ihres Erfinders, des Berliner Druckereibesitzers Ernst Litfaß, vor orthografischer Nachbesserung gefeit ist, darf seine Säule sich weiter so schreiben, wie sie sich immer schrieb. Ein Wort, das zu seinem Gegenstand wunderbar passt, zu diesen rundlich-behäbigen Säulen, die die Gehwege auflockern und zum Versteckspiel reizen. Sie klären mich über Konzerte und Ausstellungen auf, von denen ich sonst nie erfahren hätte.

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